Dein Song „Escapism“ ging in den sozialen Medien komplett viral. Fällt es dir leicht auf solchen Plattformen Content zu erstellen oder planst du alles ganz genau?
Ich bin sehr schlecht im Planen. Organisieren ist meine größte Schwäche im Leben. Sowas entsteht bei mir deshalb immer spontan.
Generell habe ich aber ein zwiegespaltenes Verhältnis zu Social Media. Manchmal muss ich eine Pause einlegen und übergebe die Accounts meinem Team. Ich benutze es, wenn es sich für mich natürlich anfühlt und ich Spaß daran habe.
Wenn du online unterwegs bist, was ist dein „Guilty Pleasure“, das du zur stumpfen Unterhaltung konsumierst?
Ich könnte stundenlang Videos von Männern beim Frisör gucken. Sie kommen komplett behaart in einen Barbershop, bekommen eine neue Haar- und Bartfrisur und sehen am Ende aus wie ein anderer Mensch. Das ist so satisfying!
Was machst du sonst so, um abzuschalten? Auf Instagram hast du eine Liste deiner Hobbies gepostet: Darunter war auch Gaming.
Ja, ich spiele gerne sowohl alleine als auch mit Freund*innen oder meinen Schwestern. Ich liebe Super Mario über alles und kaufe neue Spiele, sobald sie rauskommen.
Me-Time und Familytime immer mit Mario: Dann ist er quasi der beste Mann in deinem Leben!
Mein Boyfriend!
Du bist gerade (abgesehen von Mario natürlich) glücklicher Single. Wenn es eine Liebesbeziehung im Moment nicht tut, was löst bei dir Schmetterlinge im Bauch aus?
Performen. Der Moment, wenn ich auf der Bühne stehe und sehe, wie sich die Stimmung im Publikum wendet und alle wirklich bei mir und meiner Musik sind – das sieht man richtig in den lächelnden Gesichtern und Augen.