Die in Belgrad geborene und heute in New York lebende Künstlerin Ivana Bašić setzt sich in ihren Skulpturen und Installationen mit der Zerbrechlichkeit des Körpers, seiner Verwandlung und dem Wunsch nach Entgrenzung auseinander. Seit ihrem Abschluss an der NYU im Jahr 2012 zeigt sie ihre Arbeiten international – Werke, die gleichzeitig verletzlich, futuristisch und metaphysisch anmuten. In ihrer aktuellen Ausstellung Metempsychosis: The Passion of Pneumatics (2024/25) formt Bašić mit Materialien wie Wachs, Glas, Edelstahl und Alabaster eine fragile Sprache des Werdens. Ihre Werke zeigt sie unter anderem im Whitney Museum, im Schinkel Pavillon Berlin und bei der Athens Biennale – als Ausdruck eines künstlerischen Denkens, das den Körper nicht als feste Form, sondern als offenen Prozess begreift.