Marc-Antoine Barrois X Antoine Buillot
Durch schwere, schwarze Seile schwimmt man auf ein Feld aus weißen Papierblüten, gerahmt von glänzenden, schweren Steinen, darüber ein pulsierender, glühender Vollmond:
Zur Lancierung des neuen Eau de Parfums Aldebaran eröffnete Barrois gemeinsam mit dem Architekten und Künstler Antoine Buillot sowie Parfumeur Quentin Bisch eine monumentale Installation aus Klang, Textur und Duft. Die handgeschnittenen Blüten – auch Barrois und sein gesamtes Team schnitten selbst – waren in Aldebaran (benannt nach einem Stern Aö-Debaran, der 400x heller als die Sonne strahlt) getränkt.
So durchströmte den Raum nicht nur eine verwunschene, magische Atmosphäre, sondern auch die neue Tuberose-Kreation. Das Spiel aus Licht und Schatten, dunklem Wald und Erleuchtung sind eine Hommage an den Namensgeber des Dufts und das Durchhaltevermögen des Optimismus – Spiegelt aber auch den Parfum-Charakter wider: sternenklare Blüten treffen auf mystische Tee-Noten.
Abgerundet wird die Installation durch Beiträge von weiteren kreativen Köpfen: Der Komponist und Ed-Banger-Künstler Thomas Roussel schuf den Soundtrack zur Ausstellung, die Wissenschaftlerin Aurélie Jean schrieb einen Essay über Algorithmen und Optimismus, und der Astrophysiker Anthony Salsi definierte die Temperatur und Vibration des Stern-Elements im Verhältnis zum echten Himmelskörper Al-Debaran. Die Philosophin Marie Robert steuert abschließend inspirierende Gedanken zur Kraft des Optimismus bei.
Das Werk erhielt zudem die Auszeichung Fuorisalone Award als beste Installation 2025.