Der Duft von Zimt und Sandelholz liegt in der Luft, in einem Garten raschelt ein Mönchspfefferstrauch im Wind. Ayurveda auf Sri Lanka fühlt sich an wie ein wohltuender Traum – ist aber tief verwurzelte Realität.
Diese lässt sich besonders schön im Anantara Tangalle Peace Heaven Resort im Süden Sri Lankas erleben – Von einzelnen Treatments mit dem ikonischen Stirnguss bis zu mehrtätigen Ayurveda Retreats
Das Besondere: Die Jahrtausende alte Heilkunst ist aber nicht nur ein Wellness-Angebot für gestresste Westler, sondern Teil des offiziellen Gesundheitssystems. Und das mit eigenen Regeln, eigenem Charakter – und einem Hauch tropischer Gelassenheit.
Eigenes System, eigene Seele
Obwohl Ayurveda ursprünglich aus Indien stammt, hat Sri Lanka über Jahrhunderte eine ganz eigene, lokal angepasste Variante entwickelt. Die Grundlagen – die berühmten drei Doshas, die Idee von Balance und die enge Verbindung von Körper, Geist und Natur – bleiben gleich.
Statt klassischer Ayurveda-Kliniken mit strengen Routinen sind es eher entspannte Oasen wie das Anantara Tangalle – und ein Fokus auf praktische Anwendungen. „Sri Lankan Ayurveda ist weniger kopflastig“, sagen Therapeuten vor Ort. „Es geht um Erfahrung, nicht um Theorie.“
Viele Behandlungen basieren auf singhalesischer Pflanzenheilkunde. Und die ist ein Schatz für sich.