„Es wäre doch spannend, sich den Zusammenhang zwischen Mode und Interieur näher anzuschauen. Ich war überrascht, dass es dazu noch nie eine Ausstellung gab. Also habe ich gedacht: Dann machen wir das jetzt!“, so Kuratorin Romy Cockx.
Mode hat sich längst von binären Geschlechtergrenzen gelöst. Labels wie Ann Demeulemeester, Ludovic de Saint Sernin oder Jan-Jan Van Essche zeigen, dass man Mode für Körper und nicht für Kategorien entwerfen kann. Doch während in der Modebranche klare Geschlechterzuschreibungen verschwimmen, bleibt das Interieur konservativ und irgendwie stur.