Neuer Abschnitt

Der Catwalk des Le Défilé L’Oréal Paris

Von „Tote Mädchen lügen nicht“ zu „Knives Out – Mord ist Familiensache“: Nach ihrem Filmdebüt 2016 ging es für die 26-jährige Australierin Katherine Langford ab. Golden Globe Nominierung und ein der Vertrag mit  L’Oréal Paris folgte schnell, jetzt gehört sie zum Cast des Le Défilé im Zentrum Paris. Natürlich und locker erzählt sie im Interview alles über ihren neuen Abschnitt…

Starker Auftritt mir roten Lippen: Katherine Langford

Experimentierst du gerne mit Make-up? 

Auf jeden Fall – gerade mit so tollen Leute wie hier, Val Garland ist ja hier. Ich finde, dass Beauty und Mode ideal sind, um sich selbst auszudrücken. Ich liebe es, neues auszuprobieren, es kommt immer darauf an, wie ich mich fühle – mal ist das glamouröser, mal schlichter. Meine Haarfarbe habe ich schon öfter gewechselt, und erst vor ein paar Tagen habe ich mir selbst die Haare über dem Hotelwaschbecken geschnitten…

Es sieht toll aus! Kannst du mir bitte auch die Haare schneiden?!

Das haben schon so viele gesagt! (lacht) Aber glaub’s mir, es gibt wesentliche talentiertere Leute als mich. Ich hab’s mit einer Nagelschere gemacht.

Ok, welche Nagelschere war’s…?

Es ist echt Empowering, so ein Cut. Ich wollte einfach eine Veränderung und es ist toll, wenn man es einfach selbst machen kann. Man hat Beauty auch selbst in der Hand! Das gefällt mir auch an L’Oréal: Die Marke lässt uns wirklich wir selbst sein – ich kann hier einfach mit meinem Home-Cut herkommen Unnas Défilé mitlaufen. Dazu roter Lippenstift und schon fühle ich mich stark.

Was war der krasseste Look, den du je probiert hast? 

Ich habe auf jeden Fall meine Lektion gelernt, soviel vorab! Vor ein paar Jahren habe ich meine Brauen geblichen weil ein Freund es auch hatte – es sah cool aus, aber nicht bei mir… Es ist ein Trend, der mir nicht an mir gefällt. Aber immerhin habe ich es ausprobiert.

Wann fühlst du dich besonders schön?

Ich habe das Glück, dass sich wirklich tolle Leute um meine Looks kümmern und so fühlte ich mich eigentlich immer schön. Als ich diese Jahr in Cannes für das Filmfest war, habe ich mich aber ganz besonders gefühlt, irgendwie, als wäre ich richtig zur Frau geworden. Nach Corona bin ich erstmal nach Hause nach Australien, um ein bisschen runter zu kommen. Dann kam Cannes und es war wie ein Comeback.

Was bedeutet Empowerment für dich?

Es bedeutet, Freiheit zu haben und selbst zu entscheiden: Sei es was du anziehst, was du sagst oder woran du glaubst. Ich thematisiere oft das Thema mentale Gesundheit aber auch Sustainability, das sind zwei sehr wichtige Punkte für mich. Dem möchte ich gerne mehr eine Platform geben, es überschneidet sich ja auch.

Ist es manchmal nicht schwieriger, als öffentliche Person so etwas anzusprechen? 

Ja und nein – es gibt mir die Möglichkeit, von vielen gehört zu werden. Mir ist es auch wichtig, auch eine Art Platform für diese Themen zu bieten – und das wird durch L’Oréal und Events wie diese noch verstärkt.

 

[Interview]
Laura Dunkelmann
[Foto]
PR
Oktober 5, 2022
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