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Jedes Piece der Kollektion wurde mit Zero-Waste-Mustern hergestellt. Diese Methode zur Herstellung von Mustern stellt sicher, dass bei der Produktion kein Textilgewebe verschwendet wird. So wurden beispielsweise die Stoffreste, die nach dem Ausschneiden des Halsausschnitts des Jumpsuits übrig blieben, für die Herstellung einer Tasche auf demselben Teil verwendet. Darüber hinaus wurde ein digitales Druckverfahren verwendet, um das Design auf die Artikel Zu übertragen und so ein hochwertiges Ergebnis zu erzielen.

Brianna Lance ist eine autodidaktische Künstlerin, die in Texas geboren wurde und in New York City lebt. Angetrieben von dem Wunsch, ihre unterbewussten und spirituellen Reisen zu dokumentieren, malt Brianna Lance fantastische Umgebungen, die reich an Details und spontan in ihrer Form sind. Nach einer erfolgreichen Karriere in der Modebranche, in der sie als Designerin, Kreativdirektorin und Beraterin tätig war, beschloss Lance im Jahr 2020, sich der Malerei zuzuwenden. Sie wird von der Tappan Gallery vertreten, und ihre Gemälde wurden bereits auf der Miami Art Week, im Freehand Hotel und im The Standard
Hotel ausgestellt. Ihre Arbeiten wurden in Vogue, Harper’s Bazaar und East Hampton Star veröffentlicht. Sie hat bereits mit The Edition Hotels, Ciao Lucia und The Frankie Shop zusammengearbeitet.

Q&A mit Brianna Lance

Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?
Frida Billegren, die Atelier-Designerin, wurde durch einen gemeinsamen Freund auf meine Arbeit aufmerksam und fühlte sich sofort von meinen Bildern angezogen. Es fühlte sich wie eine perfekte Symbiose an, weil sie sich mit meiner Kunst verbunden fühlte und sie auf eine Art und Weise verstand, die unsere Partnerschaft vorbestimmt erscheinen ließ. Für mich ist der faszinierendste Aspekt des Projekts die Verwendung von Zero-Waste-Mustern für die Herstellung der Kleidungsstücke. Ein Beispiel dafür ist der Jumpsuit, bei dem die Reste, die beim Ausschneiden des Halsausschnitts anfallen, für die Herstellung einer Tasche auf demselben Teil wiederverwendet wurden.

Erzählen Sie uns von den Gemälden, die die Kleidungsstücke zieren.
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Botschaften, die einen an etwas denken lassen, ohne dass man sich dessen bewusst ist. Das Auge ist ein weiteres wiederkehrendes Symbol in meinen Bildern. Ich bin besessen von Gemälden, die einen anschauen, während man sie anschaut. Man kann es auf dem Kaftan mit dem Unterwasserthema sehen, zwischen Perlen, Muscheln und anderen Meeresbewohnern. Das Auge erscheint auch auf dem grünen Kaftan mit einem Schwan, der sich um eine Blume wickelt. Der Schwan wiederum steht für Anmut und Schönheit, kann aber auch sehr bösartig sein. Für mich ist der Schwan ein ganzheitliches Symbol der Weiblichkeit, das sowohl Sanftheit und Schönheit als auch Intensität und Stärke verkörpert. Das asymmetrische Kleid schließlich hat einen abstrakten Pastellanstrich, der wie die Gemälde aussieht, bevor ich all die kleinen Figuren darauf gesetzt habe.

Sie sind von Modedesignerin und Creative Director zur Künstlerin geworden. Wie kam es zu diesem Wechsel?
Ich begann mit der Malerei während der extremen Abriegelung in New York City. Ich verlor vom einen auf den anderen Tag alle meine Kund:innen und hatte
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irgendwo hingehen. Ich wandte mich der Malerei zu, um mein eigenes Glück zu finden, und merkte bald, dass ich so glücklich war und endlich das tat, wozu ich bestimmt war. Obwohl ich schon mein ganzes Leben lang gemalt habe, war es das erste Mal in meinem Leben, dass ich mir selbst ausgesucht hatte, was ich tun wollte, anstatt einfach dem nächsten Weg zum Erfolg zu folgen.

Worum geht es in Ihrer Arbeit?
Meine Gemälde
reflektieren hyperfeminine und
hypermystische Energien, die in der modernen Kunst historisch ausgeschlossen sind. Ich habe das Gefühl, dass meine gesamte Inspiration kanalisiert ist. Die Ideen und Symbole stammen aus Quellen wie Tarot-Lesungen oder aus Dingen, die ich während der Meditation wahrnehme
wenn ich versuche, auf etwas jenseits meiner selbst zu hören. Es ist schön, weil ich mein Ego nicht an das, was ich schaffe, binden muss; es fühlt sich nicht so an, als ob es nur mir gehört. Es fühlt sich an, als gehöre es allen.

Was haben Sie aus Ihrer Kreativität gelernt?
Ich glaube, meine kreative Reise hat mir eine wertvolle Lektion über die Natur der Fantasie und der Gedankenprozesse erteilt. Sie hat mir gezeigt, dass das Teilen der skurrilsten oder emotionalsten Aspekte von uns selbst nicht isolierend ist. Oft zögern wir, diese Teile anderen zu offenbaren. Aber es ist wirklich unglaublich, wie wir uns ausdrücken und die Reaktionen der anderen beobachten können. Es fördert das Gefühl der Verbundenheit mit den Menschen um einen herum. Das ist, glaube ich, die wichtigste Lektion, die ich gelernt habe – zu erkennen, dass meine Gefühle und seltsamen Gedanken nicht isolierend sind. Auch wenn sie vielleicht nicht allgemeingültig sind, so gibt es doch einen roten Faden, der sich in vielen Menschen wiederfindet, selbst in denen, von denen man es vielleicht nicht erwartet.

Was erhoffen Sie sich von der Zusammenarbeit mit & Other Stories?
Ich freue mich sehr über diese Zusammenarbeit, denn sie bietet den Menschen eine einzigartige Gelegenheit, sich mit meiner Kunst auseinanderzusetzen. Es ist großartig, dass diejenigen, die es sich nicht leisten können, ein Gemälde zu kaufen, trotzdem in ein Kleid investieren können, das eine zugängliche Möglichkeit bietet, mit dem Kunstwerk zu leben, ohne viel Geld auszugeben. Es ist wirklich bemerkenswert, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, meine Arbeiten zu sammeln oder zu erleben.