Was ist für dich der wichtigste Part beim Entstehungsprozess deiner Designs?
Ich glaube, es ist die Phase, in der ich die Idee für die Form entwickle. Denn die dabei entstehende Neugier und Aufregung motivieren mich während der gesamten Herstellung. Anscheinend liebst du das Spiel mit Proportionen und Pastelltönen.
Was reizt dich daran?
Mein größter Ansporn ist es, unkonventionelle Formen zu verwirklichen. Die Manipulation von Proportionen spielt dabei eine wichtige Rolle! Pastellfarben, aber auch leuchtende Töne faszinieren mich schon seit meiner Kindheit.
Ich habe gelesen, du versuchst mit deinen Entwürfen ein Gefühl auszulösen, das du als Kind empfandest, wenn du etwas Neues entdeckt hast.
Am Anfang eines jeden Arbeitsprozesses zeichne ich Formen, die sich einzigartig und neu anfühlen. Sowie ich merke, dass sie zu offensichtlich werden, verwerfe ich die Idee. Für mich ist das die beste Methode, die Dinge interessant zu halten.
Du bist 1995 in Stockholm geboren. Wie war deine Kindheit und was ist deine schönste Erinnerung?
Ich hatte eine großartige Kindheit. Das mag daran liegen, dass ich dazu tendiere, mich im Nachhinein nur an die guten Dinge zu erinnern. Ich denke, als Kind fällt es dir leichter, du selbst zu sein, weil du ja nur das kennst. Zu meinen liebsten Erinnerungen
zählen meine kleinen Expeditionen in die Wälder, wo ich Hütten gebaut habe.