The Wearable Album: QR-Code scannen und neue Talents entdecken

 

Im Zuge des „Music Liberates Music“-Programms launcht BACARDÍ eine QR-Capsule-Kollektion, die aufstrebende Artists bestärken soll. Hollywood-Musikproduzent Boi-1da und Luxurywear-Designer Doni Nahmias unterstützen die Aktion mit ihren eigenen Kunstformen: Musik und Mode. Wir haben die beiden zum Launch in Paris getroffen.

Artists support artists! Dass innerhalb der Kunstbranche vor allem noch nicht fest etablierte Gesichter unter den Umständen der letzten Zeit gelitten haben, ist klar. Unter dem Motto #DoWhatMovesYou startet jetzt die vierte Mission des „Music Liberates Music“-Programms von BACARDÍ, um genau dem entgegenzuwirken. „The Wearable Album“ ist eine Unisex-Capsule-Kollektion und besteht aus vier Teilen. Das Besondere: In die Designs der Fashion Pieces sind Nachrichten wie „Support Artists“ und ein QR-Code integriert, der direkt zu einer Spotify-Playlist führt. Diese ist gefüllt mit Songs von jungen, aufstrebenden Musiker*innen aus der ganzen Welt. Teil dieser Aktion ist der Grammy-prämierte Musikproduzent Boi-1da. Namen wie Drake, G Eazy, Justin Bieber, Jack Harlow, Kehlani oder Jaden Smith kann er bereits in seiner Discography aufzählen.  Mit seiner Erfahrung will er jetzt auch unterrepräsentierte Stimmen der Musikbranche unterstützen. Für die Designs der Kleidungsstücke hat die Rummarke den Gründer und Designer des LA based Ready-to-Wear-Labels NAHMIAS an Bord gelohnt. Doni Nahmias lässt Skate-, Basketball-, Surf- und Hip-Hop-Elemente zu einer Marke verschmelzen, die sogar Justin Bieber, Jack Harlow oder Dua Lipa unbedingt tragen wollen. 

Hier könnt ihr die Pieces der „The Wearable Album“ Kollektion vorbestellen!

In jedem Design ist ein QR-Code integriert, der zur Playlist mit Songs aufstrebender Artists führt
Das Luxury Menswear Label NAHMIAS steckt hinter den Designs der Kollektion

Q&A MIT DESIGNER DONI NAHMIAS

VIA IG @doni.nahmias

TUSH: Die Pieces  für „The Wearable Album“ haben im Rahmen der Präsentation deiner neuen Designs auf der Men’s Fashion Week in Paris nun zum ersten Mal das Laufsteglicht erblickt. Bitte beschreibe deine aktuelle Kollektion in 3 Worten.

DONI: Das ist schwer, aber ich versuche es mal mit „California Grunge Luxury“. 

TUSH: Viele Prominente tragen bereits deine Designs – darunter Justin Bieber, Jack Harlow oder auch Dua Lipa. Wen würdest du dieser Liste gerne hinzufügen?

DONI: Genau darüber habe ich letztens noch mit einem Freund gesprochen. Ich würde mich freuen, wenn Steph Curry, der Basketballspieler, meine Designs trägt. 

TUSH:  Wie unterscheidet sich der Stil deiner Marke NAHMIAS von deinem persönlichen Stil?

DONI: Ich persönlich mag es lieber schlicht. Alle Designs meines Labels sind eine übertriebene Variante meines eigenen Styles. Lauter, mehr Farben, mehr Muster. Es macht mir Spaß Designs für andere Menschen zu kreieren.

TUSH: Für Kollektionen wie in diesem Fall für das „Music Liberates Music“ Programm braucht es vor allem gute Ideen. Was ist dein Ritual, wenn es dir genau daran einmal mangelt?

DONI: Ich bin am kreativsten, wenn ich einen klaren Kopf habe. Ich fahre normalerweise in die Heimat nach Santa Barbara und verbringe einen Tag ganz alleine. Weit weg vom Wahnsinn meines Alltags. Wenn ich richtig Ruhe habe, kann ich mich komplett in meine Kreativität fallen lassen und darauf hören, was mein Herz mir sagt. Ich versuche auch Atemübungen zu machen und zu meditieren, aber meine ADHS (Anm. d. Red. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) hindert mich oft daran. In letzter Zeit probiere ich auch Sauna und Kalttauchbecken aus – das ist ein echter Gamechanger. 

TUSH: Dieses Mal scheint es diese Rituale nicht gebraucht zu haben, du hattest so viele coole Designideen! Wie kam es zu der Zusammenarbeit für „The Wearable Album“?

DONI: Boi-1da ist ein guter Freund von mir. Ich habe vorher schon von „Music Liberates Music“ gehört, aber er hat mir viele weitere Details über dieses Projekt erzählt. Ich hatte das Gefühl es ist etwas ganz Besonderes und wollte gerne ein Teil davon werden. Jetzt können Menschen bei meinen Designs einfach einen QR-Code scannen und neue Artists entdecken, das ist so cool!

Q&A MIT MUSIKPRODUZENT BOI-1DA

FOTO: MATT LIBASSI

TUSH: Was sollte in deinem Wikipedia-Artikel stehen, was dort noch nicht erwähnt ist?

BOI-1DA: Dass ich einfach der Beste dieser Generation bin! *lacht* Aber mal im Ernst: Ich leide am Impostor-Syndrom (Anm. d. Red. Ein Phänomen, bei dem Betroffene ihre Erfolge trotz offensichtlicher Beweise stets als Glücks- oder Zufall ansehen). Das empfinde ich aber als nichts Schlimmes, da es mich einfach immer dazu gebracht hat so weit zu gehen wie möglich, um Musik zu machen. 

TUSH: Du bist wahrscheinlich wirklich einer der Besten der Generation. Immerhin stehen unter anderem Drake, Justin Bieber, Kehlani, Jaden Smith oder auch G Eazy in deiner Diskographie. Was fehlt noch zu dieser Erfolgsgeschichte, damit du sie als vollständig empfindest?

BOI-1DA: Ich habe bereits so viele Menschen bei ihrer Kunst unterstützt. Jetzt ist es an der Zeit meine eigene Musik rauszubringen.

TUSH: Durch das Streaming werden die Songs immer kürzer. Wie bringst du solche Trends und Kunst in deiner Arbeit dann zukünftig zusammen?

BOI-1DA: Ich bin ein Meister der Anpassung. Man muss einfach kreativ werden, wie man solche Wandel in der Gesellschaft künstlerisch umsetzen kann: Wie kriege ich die Aufmerksamkeit der Leute in einer kurzen Zeit? Früher waren die Songs 3 Strophen lang, jetzt eben 2 Strophen. Einfachheit ist der Schlüssel bei allem – darauf steht die jetzige Generation. 

TUSH: Was ist deine Musik Trendvorhersage für die Zukunft?

BOI-1DA: Diesen Sommer auf jeden Fall ganz viel Dance Music. Die Musik steckt gerade in einem tieferen inneren Wandel und einige Artists verschiedener Genres gehen in diese Richtung. Wir waren so lange Zuhause und haben eher entspannte Musik gehört. Jetzt wird es Zeit wieder rauszugehen, sich zu bewegen und zusammen Spaß zu haben. Das verdienen die Menschen auch! 

TUSH: #DoWhatMovesYou ist ja auch das Motto für dein neues Projekt mit NAHMIAS. Deshalb: 1. Was war die letzte Sache, die dich zu Tränen gerührt hat? 2. Was war das Letzte, was dich zum Lachen bewegt hat? 3. Was war das Letzte, das dich zum Tanzen gebracht hat?

BOI-1DA: 1. Meine Tochter zu sehen: Sie ist so schlau und talentiert. Das macht mich oft emotional. 2. Ich lache jeden Tag. Ich habe super witzige Menschen um mich. 3. Gestern Abend hab ich das letzte Mal getanzt. Es lief ganz viel old school Musik.

TUSH:  Wenn jemand zu dir käme und dich bitten würde, etwas zu zeichnen/schreiben, das er oder sie sich tätowieren lassen würde, was würdest du wählen?

BOI-1DA: Ich kann echt ganz gut zeichnen und habe früher sogar Animes gezeichnet. Deshalb würde ich einen coolen Anime Smiley malen. 

TUSH:  Na da haben wir ja noch ein Secret-Talent, das in deinen Wikipedia Artikel gehört!

Hier könnt ihr in die Playlist reinhören:

[Text & Interview]
Kristin Roloff
[Fotos ]
PR
Juni 27, 2022
Archiv
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