Diesel verteilt Ablassbriefe

Was passiert mit Bekleidung, die keinen Träger findet? Die zu früh oder zu spät war für den Trend und nun den Laden hütet? Sie wird verbrannt, vernichtet, zu Schall und Rauch gemacht.

Im Fegefeuer der Bekleidungsindustrie landen jährlich etwa 92 Millionen Tonnen unverkaufter Ware. Eine Sünde, der sich nun Diesel entschlossen entgegen stellt. Seinen Deadstock hat das Label seit Jahren nicht verbrannt und erklärt ihm nun die Absolution. Mit wechselnden Gastdesignern wird die Ware vergangener Kollektionen auf- und umgearbeitet. „Diesel Upcycling for“ heißt die Initiative und soll das Label in eine nachhaltigere Zukunft führen. Die Alternative sein, für den Planeten einstehen, Individualität feiern und Integrität fördern – auf diesen vier Säulen möchte Diesel die Zukunft des Unternehmens aufbauen und Upcycling zu einem regelmäßigen Bestandteil der Produktionskette machen. Die erste Kollektion wurde am Samstag in Mailand vorgestellt. Aus Deadstock, Archiv-Ware und Prototypen des vergangenen Diesel Labels 55DSL wurde eine farbenfrohe, sportliche Kollektion von nur 5055 Bekleidungsstücken gefertigt. Jedes einzelne hat seinen eigenen QR Code, mit dem sich der Herstellungsprozess genau nachvollziehen lassen kann. Denn gerade Transparenz ist wichtig für Diesel, wenn es um nachhaltige Bekleidung geht.

„DIESEL UPCYCLING FOR 55DSL“ ist ab sofort in ausgewählten Geschäften und online erhältlich sind.

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Simon Riepe
Februar 24, 2020
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